Einbahnstrasse

Zur Edition der Einbahnstraße als crossmedia Book

Die Edition der „Einbahnstrasse“ von Walter Benjamin, Erstpublikation 1928, als crossmedia Book ist überfällig: wohlgemerkt als crossmedia Book mit Bildern, nicht als elektronisch gespiegeltes eBook – gerade, weil es eBook Ausgaben in ausreichender Anzahl bereits gibt und die Gesamtausgabe von Walther Benjamins Werken im Suhrkamp Verlag diesen Text als analogen herausgibt.
Walter Benjamin hatte die Vision eines neuen Buches, einer Revolution der Buchproduktion. Ihm war klar, dass die Ära des Buchdruckes seit Gutenberg vorbei ist.
Innovativ aber ist das handelsübliche eBook als elektronischer Klon nicht. Im Gegenteil: in Wirklichkeit wird das gedruckte Buch in neuem Gewand in diesen Ausgaben konserviert.

Gerade in seinen exzentrischen Elementen ist das Buch (Einbahnstraße) wenn nicht Trophäe so doch Dokument eines inneren Kampfes: Die Aktualität als den Revers des Ewigen in der Geschichte zu erfassen und von dieser verdeckten Seite den Abdruck zu nehmen. 1

Die Edition der „Einbahnstrasse“ von Walter Benjamin, Erstpublikation 1928, als crossmedia Book ist überfällig: wohlgemerkt als crossmedia Book mit Bildern, nicht als elektronisch gespiegeltes eBook – gerade, weil es eBook Ausgaben in ausreichender Anzahl bereits gibt und die Gesamtausgabe von Walther Benjamins Werken im Suhrkamp Verlag diesen Text als analogen herausgibt.
Walter Benjamin hatte die Vision eines neuen Buches, einer Revolution der Buchproduktion. Ihm war klar, dass die Ära des Buchdruckes seit Gutenberg vorbei ist.
Innovativ aber ist das handelsübliche eBook als elektronischer Klon nicht. Im Gegenteil: in Wirklichkeit wird das gedruckte Buch in neuem Gewand in diesen Ausgaben konserviert.

Nun deutet alles darauf hin, dass das Buch in dieser überkommenen Gestalt seinem Ende entgegengeht. 2

Benjamin konnte vor 90 Jahren nichts von Computern, Plattform Publikationen und deren Bedingungen wissen, aber er prognostizierte wie wenige eine Entwicklung, die wir heute als den Prozess der Digitalisierung erfahren. Mit dieser Vorausschau ging er zum Teil sogar weit über das hinaus, was durchschnittlich auch im Jahr 2020 noch praktiziert wird.
Es würde eine Literatur geben müssen, in der statistische und technischen Diagramme ebenso wie Bilder den Texten hinzu zufügen seien, umfassende Erneuerungen seien zu erwarten.

Wie sehr er damit recht hatte, beweist inzwischen der heutige crossmedialen Journalismus und die digital konzipierte progressive Literatur.   An dieser Bilderschrift werden Poeten, die dann wie in Urzeiten vorerst und vor allem Schriftkundige sein werden, nur mitarbeiten können, wenn sie sich die Gebiete erschließen, in denen (ohne viel Aufhebens von sich zu machen) deren Konstruktion sich vollzieht: die des statistischen und technischen Diagramms. Mit der Begründung einer internationalen Wandelschrift werden sie ihre Autorität im Leben der Völker erneuern und eine Rolle vorfinden, im Vergleich zu der alle Aspirationen auf Erneuerung der Rhetorik sich als altfränkische Träumereien erweisen werden. 3

Ebenso sah er voraus, dass die Verfertigung von Texten auf der Schreibmaschine das Schreiben überhaupt verändern würden.

Die Schreibmaschine wird am Federhalter die Hand des Literaten erst dann entfremden, wenn die Genauigkeit typographischer Formungen unmittelbar in die Konzeption seiner Bücher eingeht.4

Autoren, die ihre Texte im Computer in Textprogramme schreiben, werden das bestätigen: durch den Verzicht auf handschriftliches Schreiben verändert sich die Art und Weise literarischer Produktion, verändern sich damit die Texte in ihrer Struktur. Warum das so ist, lässt sich im Zusammenhang der ästhetischen und philosophischen Darlegungen von Vilem Flusser, der 20 Jahre später die Gedanken von Benjamin „aufnimmt und fortführt, nachvollziehen.5

Während die Buchstaben die Oberfläche des Bildes zu Zeilen aufrollen, zerbröckeln die Zahlen diese Oberfläche zu Punkten und Intervallen…. Das lineare, prozessuale, historische Denken musste, über kurz oder lang, dem analytischen, strukturellen, null-dimensionalen Punktdenken zum Opfer werden.6

In dem „Passagen-Werk“ entwickelt Benjamin in späteren Jahren weiter, was er in der „Einbahnstraße“ quasi programmatisch entwirft.7
Dieses große, bis zum Ende seines Lebens ihm wichtige Werk ist, wenn man es mit dem heutigen Wissen einer Digitalität angeht, potentiell ein crossmedia Book. Die im Text enthaltenen Verlinkungen, die er konzipiert, verlangen nach einer digitalen Edition, wie sie technisch damals noch nicht zu leisten war.
Benjamin ist damit der Entwicklung der Literatur um ein Jahrhundert voraus, und ganz sicher würde die Umsetzung der „Passagen“ ins Digitale, die bis heute leider noch nicht geschehen ist, das Besondere und Großartige dieses Werkes zeigen und dem Leser neu in seiner Komplexität zugänglich machen.

Anfangs ein Ort, wo das Ungewöhnliche Zuflucht fand, nahmen die Passagen für Benjamin nach und nach eine phantastische Dimension an: sie symbolisierten die Geburt der Moderne, und ihrer Erforschung sollte kein geringerer Rang zukommen als eine Geschichtsphilosophie.8

Es kann behauptet werden, dass, auch wenn ein digitales Programm, wie es hier für die Edition zugrunde liegt, für Benjamin in keiner Weise auch nur vorstellbar war, die Ausgabe der „Einbahnstraße“ als crossmedia eBook dem entspricht, was Benjamin als programmatisch für seine literarische Arbeit definierte:

Die Arbeit an einer guten Prosa hat drei Stufen: eine musikalische, auf der sie komponiert, eine architektonische, auf der sie gebaut, endlich eine textile, aus der sie gewebt ist. 9

Um der Modernität und Aktualität der „Einbahnstraße“ gerecht zu werden, nicht aus Respektlosigkeit gegenüber dem Original, haben wir eine moderne Orthographie gewählt.
„Aus dem gleichen Grund haben wir den Texten bewusst keine historischen Bilder hinzugefügt, sondern sie im Gegenteil mit Bildern aus dem Kontext der Club Szene Berlin Berghain (TIFFs aus einem Videofilm) konfrontiert und, wie wir meinen, bereichert.
Die Bilder von Joerg Franzmann entsprechen visuell dem, was Benjamins Texte sprachlich präsentieren: in die harte und klare Welt der Linien und der modernen Tagarchitekturen bricht eine Bild-Traumwelt in bruchstückhafter Erinnerung ein. Sie scheinen “dem Schutz der träumenden Naivität“ entwachsen zu sein und bleiben trotzdem zwischen den Balken der Wirklichkeit hängen. Diese Bilder haben mit den Texten von Benjamin auch gemeinsam, dass man lange in sie hineinsehen muss, um zu erkennen, wieviel mehr in ihnen steckt, als man auf den ersten Blick zu glauben meint. Sie sind zum einen, wie Flusser es nennt, „apparatisch“ 10- und zugleich konterkarieren sie diese apparatischen Linien, überlisten sie gleichsam in dieser ihrer Traumhaftigkeit.11

Zur poetischen Struktur der „Einbahnstraße“

Dass dieser Text seine Zeitgenossen irritierte – und nicht nur diese – ist verständlich.
Bloch registrierte 1918 einen „Montagestil“, den er dem Surrealismus zuordnet, und auch für Jean-Michel Palmier macht die „Einbahnstraße“ einen „verwirrenden Eindruck“. 12
Handelt es sich um Aphorismen? Eine solche Zuordnung liegt nahe, scheint „scheint sich anzubieten.
Doch damit würde nicht verstanden, dass Benjamin ein neues erzählerisches Konzept verfolgt, das sich von einer auf den Stoff fokussierter Prosa distanziert.
Es geht ihm nicht um Beschreibungen, Figuren, ihre Biographie, ihre Schicksale.
Benjamin will in„Einbahnstraße“nicht erzählen im üblichen, romanhaften Sinn, setzt sich vom „story telling“ ab.
„Er begründet das unter anderem in seinem literarischen Essay „der Erzähler“ und in „Über den Begriff der Geschichte.“13
Zudem erteilt er gleich in den ersten Sätzen von „Tankstelle“ einem literarischen Erzählen eine grundsätzliche Abfuhr. Diese Art von Literatur ist für ihn bloß stofflich und kann künstlerisch nicht ernst genommen werden.

Unter diesen Umständen kann wahre literarische Aktivität nicht beanspruchen, in literarischem Rahmen sich abzuspielen – vielmehr ist das der übliche Ausdruck ihrer Unfruchtbarkeit.14
Der Künstler geht auf die Eroberung von Gehalten. Der primitive Mensch verschanzt sich hinter Stoffen. 15
Die Geschichte ist Gegenstand einer Konstruktion, deren Ort nicht die homogene und leere Zeit, sondern die von Jetztzeit erfüllte bildet. Die Jetztzeit, die als Modell der messianischen in einer ungeheuren Abbreviatur die Geschichte der ganzen Menschheit zusammenfasst, fällt haarscharf mit der Figur zusammen, die die Geschichte der Menschheit im Universum macht.

16
Handelt es sich um Aphorismen? Eine solche Zuordnung liegt nahe, scheint sich anzubieten.
Doch damit würde nicht verstanden, dass Benjamin ein neues erzählerisches Konzept verfolgt, das sich von einer auf den Stoff fokussierter Prosa distanziert.
Es geht ihm nicht um Beschreibungen, Figuren, ihre Biographie, ihre Schicksale.
Benjamin will in„Einbahnstraße“nicht erzählen im üblichen, romanhaften Sinn.

 

„Lineare Koden fordern einer Synchronisation ihrer Diachronizität. Sie fordern fortschreitendes Empfangen. Und das hat eine neue Zeiterfahrung zur Folge, nämlich die einer linearen Zeit, eines Stroms unwiderruflichen Fortschritts, der dramatischen Unwiederholbarkeit, des Entwurfs: kurz der Geschichte……. „Die kodifizierte Welt, in der wir leben, bedeutet nicht mehr Prozesse, ein Werden, sie erzählt keine Geschichten, und leben in ihr bedeutet nicht handeln. Vorläufig erzählen wir noch TV Geschichten. Aber diese Geschichten haben doch schon ein nachgeschichtliches Klima“. 17

Das bedeutet aber nicht, dass der schmale Band der „Einbahnstraße“ nicht durchaus, allerdings in hoch konzentrierter Form erzählerische Inhalte bietet.
Benjamin kondensiert seine Inhalte, die dabei dennoch, gerade dadurch, eine umfassende Qualität, Bandbreite und zugleich Variabilität erhalten.
Da sind zum einen die Reisebeschreibungen, die in wenigen Sätzen Eindrücke und Erlebnisse umreißen.

Heidelberger Schloss: Ruinen, deren Trümmer gegen den Himmel ragen, erscheinen bisweilen doppelt schön an klaren Tagen, wenn der Blick in ihren Fenstern oder zu Häupten den vorüberziehenden Wolken begegnet. Die Zerstörung bekräftigt durch das vergängliche Schauspiel, das sie am Himmel eröffnet, die Ewigkeit dieser Trümmer. 18

Wie oben schon erwähnt, spielen Träume für Benjamin eine bestimmende Rolle. Diese Traumtexte sind besonders berührend und poetisch.

Denn nur vom anderen Ufer, von dem hellen „Tage aus, darf Traum aus überlegener Erinnerung angesprochen werden. Dieses Jenseits vom Traum ist nur in einer Reinigung erreichbar, die dem Waschen analog, jedoch gänzlich von ihm verschieden ist. 19 „Und, von einem großen pädagogischen Verständnis zeugen die Beobachtungen der Kinder und ihrer kindlichen Vorstellungen.   Kinder nämlich sind auf besondere Weise geneigt, jedwede
Arbeitsstätte aufzusuchen, wo sichtbar die Betätigung an Dingen vor sich geht. Sie fühlen sich unwiderstehlich vom Abfall angezogen, der beim Bauen, bei Garten- oder Hausarbeit, beim Schneidern oder Tischlern entsteht. 20   Jeder Stein, den es findet, jeder gepflückte Blume und jeder gefangene Schmetterling ist ihm schon Anfang einer Sammlung, und alles, was es überhaupt besitzt, macht ihm einige Sammlung aus.21

Sowieso montiert Benjamin in seinen Texten nicht kopflastig Wissen und Gedanken. Der Text enthält viele Stellen, die von einer hohen Sensibilität, von Emotionen und Empfindlichkeit zeugen.

Ich saß nachts mit heftigen Schmerzen auf einer Bank. Mir gegenüber auf einer zweiten nahmen zwei Mädchen Platz. Sie schienen vertraut sich besprechen zu wollen und begannen zu flüstern. Niemand außer mir war in der Nähe, und ich hätte ihr italienisch nicht verstanden, so laut es sein mochte. Nur konnte ich bei diesem unmotivierten Flüstern in einer mir unzugänglichen Sprache mich des Gefühls nicht erwehren, es lege sich um die schmerzende Stelle ein kühlender Verband.22

Es ist ein neues Erzählen, das nur scheinbar ein Verwirrspiel treibt, ein Erzählen „allerdings, das einen anderen Leser erwartet, als den, der im bürgerlichen Wohnzimmer Romane liest, eingetaucht in die Beschreibung von langatmigen Szenerien und verstrickt in das Schicksal der vom Autor präsentierten Figuren und Protagonisten, ein Erzählen, mit dem er den Leser erreichen will, der nachdenkt. Mit dieser digitalen Version des Textes jetzt kann der heutige Leser, gerade wenn er sich überfüttert und überfordert von Informationen und Erzählungen in den Nachrichten fühlt und eher gelangweilt vom leeren Geschwätz in anhaltenden Diskussionen ist, zum Smartphone oder Tablet greifen und auch während der Bahnfahrt oder im Flieger Gewinn bringend Sätze in sich aufnehmen wie:

Überzeugen macht unfruchtbar. 23
Glücklich sein heißt ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.24

 

Zur inhaltlichen Aktualität des Textes „Einbahnstraße“

In der Tat ist der Text „Einbahnstraße“,über 90 Jahre alt, ist seine Botschaft nach wie vor aktuell, vielleicht sogar aktueller denn je. Man kann nur wünschen, dass er in seiner Aktualität und Konkretheit von möglichst vielen gelesen, verstanden und wahrgenommen wird.
An dieser Stelle sollen wenige Textauszüge darauf noch einmal hinweisen.

Ist einmal die Gesellschaft unter Not und Gier soweit entartet, dass sie die Gaben der Natur nur noch raubend empfangen kann, dass sie die Früchte, um sie günstig auf den Markt zu bringen, unreif abreißt und jede Schüssel, um nur satt zu werden, leeren muss, so wird die Erde verarmen und das Land schlechte Ernten bringen. 25

Dieses Problem diskutiert die nicht nur die deutsche Gesellschaft zurzeit und sucht nach einer Lösung oder scheint sie zu suchen.
Jeder Einkauf in einem Supermarkt bestätigt auf erschreckende Weise die Realität dieser Sätze.

„Ebenso analysiert Benjamin die heutige Situation, in der jeder weiß, was getan werden müsste, um die weltweiten Katastrophen, nicht nur die des Klimas, zu verhindern, während nichts oder zu wenig getan wird, Benjamin drastisch präzis, wenn er schreibt.

Wo der dunkle Trieb des Tieres – wie zahllose Anekdoten erzählen – aus der nahenden Gefahr, die noch unsichtbar erscheint, den Ausgang findet, da verfällt diese Gesellschaft, deren jeder sein eigenes niederes Wohl allein im Auge hat, mit tierischer Dumpfheit, aber ohne das dumpfe Wissen der Tiere, als eine blinde Masse jeder, auch nächst liegenden Gefahr, und die Verschiedenheit individueller Ziele wird belanglos vor der Identität der bestimmenden Kräfte. Wieder und wieder hat es sich gezeigt, dass ihr Hängen am Gewohnten, nun längst schon verlorenen Leben so starr ist, dass es die eigentliche menschliche Anwendung des Intellekts, Voraussicht, selbst in der drastischen Gefahr vereitelt.26

Es fällt schwer, diesen Pessimismus Benjamins nicht zu teilen.
Auch wenn man die Hoffnung nicht aufgeben möchte, weil sie es doch sein sollte, die zuletzt stirbt.

Dahingegen wird die Erwartung, dass es nicht mehr so weiter gehen könne, eines Tages sich dafür belehrt finden, dass es für das Leiden des Einzelnen wie der Gemeinschaften nur eine Grenze, über die hinaus es nicht mehr weiter geht, gibt: die Vernichtung.27

 

Anmerkungen

1 Walter Benjamin zu Hugo von Hoffmannsthal
2 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Vereidigter Bücherrevisor
3 ebenda
4 ebenda
5 Vilem Flusser , Absolute, Freiburg 2003
6 Vilem Flusser , Absolute, Freiburg 2003 S.76 ff
7 Jean Michel Palmier, Walter Benjamin, Frankfurt 2009 S.1279
8 Jean Michel Palmier, Walter Benjamin, Frankfurt 2009 S.1279
9 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Achtung Stufen
10 Vilem Flusser, Medienkultur, Frankfurt 1997, S.79 ff
11 Vilem Flusser, ebenda S.81
12 Jean Michel Palmier, Walter Benjamin, Frankfurt 2009
13 Walter Benjamin, Illuminationen, Frankfurt 1961 S.409 ff
14 Walter Benjamin, Einbahnstrasse, Tankstelle
15 Walter Benjamin, Einbahnstrasse, ankleben verboten
16 Walter Benjamin, Gesammelte Werke, Über den Begriff der Geschichte Kap.14,15
17 Vilem Flusser, Absolute,Freiburg 2003, S.68
18 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Reiseandenken
19 Walter Benjamin. Einbahnstraße,
20 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Frühstücksstube
21 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Baustelle
22 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Vergrößerungen
23 Walter Benjamin, Einbahnstraße, si parle italiano
24 Walter Benjamin, Einbahnstraße, für Männer
25 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Galanteriewaren
26 Walter Benjamin. Einbahnstraße, Kaiserpanorama
27 Walter Benjamin, Einbahnstraße, Kaiserpanorama“

Der hier vorliegende Text von 1928 wird zum ersten Mal digital veröffentlicht, dies in Apple Books und Amazon Kindl 2020. Die eingefügten Bilder entstammen einer Fotoserie bzw. Videoserie von Joerg Franzmann. Den beigefügten Essay über Walter Benjamins „Einbahnstraße“ schrieb Adelheid Seltmann, Berlin 2020.